Galeriegebäude
Die Galerie siedelt sich in zwei sehr wertvollen Renaissancebürgerhäusern in Zentrum der Stadt Jihlava an. Beide Gebäude sind in sehr gutem Zustand mit gewölbten Decken und mit Säulensälen. Manche Steinelemente aus dem 16. Jahrhundert sind hier noch erhalten.. Sehr interessant ist besonders Renaissanceausschmückung des Gewölbes im Säulensaal im Gebäude in der Komenského Strasse.
Gebäude in der Strasse Komenskeho, Nr. 10
Dieses Gebäube wird zur Zeit von der Iglauere Galerie genutzt. Es befindet sich auf der Strasse, die aus der obere Seite auf Hauptplatz Masarykovo namesti führt. Dieses Gebäube entstand im Jahr 1864 mit Verbindung zu zwei anliegenden Gebäuden. Beide Gebäude wurden auf sehr engen und langen Grundstücken gebaut, typisch für den Stadtaufbau im Mittelalter. Die Überreste der Häuser wurden aber im Jahr 1551 durch Feuer vernichtet. Von dem neugebauten Haus aus dem Jahr 1577 sind noch erhalten: Das Eingangsportal (so genannter Masshaus), der untere Saal, Keller und der oberer Säulensaal. Der Raum des Saales hat ein achteckiges Gewölbe. Sehr gut erhalten ist die Kappe des Saales aus dem 16. Jahrhundert. Sie gehört zu den sehr interessanten Sehenswürdigkeiten der Renaissance von Jihlava. Am Anfang 1960er Jahre wurde das Gebäude für die Galeriebedarf rekonstruiert.
Gebäude in der Strasse Masarykovo náměstí Nr. 24
Die Galerie siedelt auch in zweitem Gebäude auf dem Hauptplatz „Masarykovo namesti“ in Jihlava. Die Stadt wurde schon in der erste Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründet. Ehermaliger König hat Bauordnung herausgegeben. Diese Ordnung hat Bauregeln festgestellt. Kann man also mit grosser Wahrscheinlichkeit annehmen, dass schon im Mitelalter auf diesem Grundstück ein Vorgänger dieses Hauses gestanden hat. Ursprüngliche Gestallt dieses gotischen Gebäude kann man leider dank Feuer nicht mehr feststellen.
In dem 16 Jahrhundert wurde hier zweistöckiges Haus gebaut. Zu heutigen Tagen erhielt sich Stein- Eingangsportal, (so genannter Masshaus) und Saal in zweitem Stock. Im Stock des Hauses gibt es wertfolles Spiegelgewölbe. Dieses Gewölbe entstand wahrscheinlich am Ende des 18. oder am Anfang des 19. Jahrhunderts und ist in der Stadt einzeln. Am Anfang 1980er Jahre wurde das Gebäude für die Galeriebedarf rekonstruiert.